Boston und die journalistischen Folgen: Marathon der Ermittlungen ist noch lange nicht beendet
Was manche amerikanische Kollegen in diesen Tagen machen ist sinnlos und vielleicht sogar gefährlich. Durch eine überzogene Berichterstattung üben sie Druck auf die Behörden aus, um unbedingt "Erfolge" bei den Ermittlungen zum Anschlag in Boston zu melden. Sie verbreiten Spekulationen als Meldungen. Sie wollen partout erreichen, dass "ihre" Presseorgane als erste einen nächsten, sensationellen Durchbruch verkünden.
Daniel Dagan: Vor Ort
Artikel, Vorträge, Moderation (deutsch, englisch, spanisch, französisch, hebräisch)
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