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דניאל דגן - Belgische und norwegische Piloten sind im Einsatz über dem Himmel von Nordafrika. Sie werfen Bomben ab, um angeblich Zivilisten zu retten. Doch leider werden auch Kinder und Frauen getötet. Inzwischen kommen bei den Nato Bombardements auch noch Rebellen um, denen man eigentlich helfen will. Das ist bei einem Krieg unvermeidbar. Das war auch vorauszusehen, als sich Brüssel und Oslo für die militärische Intervention in Libyen entschieden haben.

Warum erwähne ich ausgerechnet Belgien und Norwegen? Weil Vertreter dieser Länder in internationalen Gremien immer wieder Menschenrechte einfordern. Als ob sie unbedingt eine Weiße Weste hätten... Menschenrechte werden aber nicht verteidigt, wenn man im arabischen Bürgerkrieg zugunsten einer Seite interveniert. Die arabische Revolution muss den Arabern überlassen werden. Europäer und Amerikaner sollen nur dann einschreiten, wenn vitale Sicherheitsinteressen des Westens tangiert sind. Das ist in Libyen nicht der Fall.

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Diktator Chávez als Vermittler in Libyen? Nein danke! Auszug:

Jeder Versuch ist zu begrüssen, das Blutvergießen in Libyen zu beenden. Doch man bekommt schon ein mulmiges Gefühl bei der Vorstellung, dass der eine Despot den anderen Despot rettet. Genau das versucht nun Diktator Hugo Chávez aus Venezuela. Unterstützt wird er von Cuba. Auch mehrere Mitglieder der arabischen Liga reagierten positiv auf die Initiative, Muammar Gaddafi im letzten Moment noch zu retten.

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Schlagwörter: al arab online, al jamahiria, bahrat chronicle, belgien, brüssel, moshik, norwegen, oslo, sicherheitsinteressen, thomas kodenkandath, thommy, weiße weste

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