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דניאל דגן - Den nun endlich wieder aufgenommenen Dialog zwischen Israel und der palästinensischen Autorität feier ich nicht. Ich habe schon sehr viele solche Versuche erlebt. Ich bin nüchtern. Doch zugleich bin ich hoffnungsvoll. Es könnte - wie gesagt, es könnte, im Konjunktiv - eine neue Chance sein. Vorausgesetzt man kommt zu der Überzeugung, dass der Konflikt wirklich beendet werden muss. Für alle Zeiten.

Sie werden heute viele schlaue Kommentare gehört und gelesen haben. Einige stammen von mir. Auf verschiedenen Kanälen und in diversen Druckerzeugnissen. Doch mir war heute vor allem wichtig, auf beiden Seiten authentische Eindrücke zusammenzutragen. Hier sind die Ergebnisse. Sie sind bissig bis witzig. Sie gefallen uns nicht immer. Doch sie vermitteln eine Realität, die im Westen kaum wahrgenommen wird. Wie übrigens immer wieder auf diesen Seiten wollen wir genauer hinschauen und die Akteure vor Ort beobachten und begleiten. Darauf lege ich großen Wert!

Vor allem hat mir heute morgen diese noch offene Baustelle bei der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA zu denken gegeben. Sie ist symbolisch. Will und kann die arabische Seite wirklich ein für allemal Israel als einen jüdischen Staat akzeptieren? Oder bastelt man immer noch an Versuchen, durch die sogenannte "Rückkehr der Flüchtlinge" Israel zu einem weiteren arabischen Staat (es wäre der 23.) zu machen? Darf auch das jüdische Volk, das als solches von arabischer Seite noch nicht anerkannt wird, einen eigenen Staat haben? Oder soll Israel auf seinen jüdischen Character verzichten und in die Arab Leaque aufgenommen werden?

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Schlagwörter: arab league, arabische schönheit, baustelle palästina, das jüdische volk, der 23. arabische staat, friedenspartner, haie, moshik, rückkehr der flüchtlinge, sharm el-sheikh, wafa

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