Klima & Umwelt: Wahlrecht für Eisbären – und für die nächsten Generationen! / Want to save the planet? give the few remaining polar bears the right to vote / קופנהאגן: נציג סודן מטיף מוסר

Libération, Frankreich: ausgerechnet ein Sudanese vertritt die Entwicklungsländer / The Australian: scharfe Töne zum Auftakt - Westen mit "Nazi Appeasers" verglichen / Bay View, Mother Jones, beide USA: Vorschläge des Westens wären "Selbstmord" / The Global & Mail, Canada, kritisiert ungeschminkt: ein Sudanese als Moralprediger? / FAZ: trotz Rückschläge - man darf den Kopf nicht ins Eis bzw. in den Sand stecken / Times, London: die Erde braucht dringend wirksame Hilfe... / Kurier, Wien: ...und nicht halbherzige Verprechen / Economist, Großbritannien: denn der Fortschritt birgt auch Risiken! / Neue Westfälische: wie einst die Dinosaurier könnten auch unsere Tiere aussterben! / Time, USA: für die Zukunft unserer Babys - das nächste Jahrzehnt muss besser sein / El País, Spanien: doch wie beim künftigen Tintin Film von Steven Spielberg müssen wir uns beeilen... / Harvard Business: ...um die Welt grüner zu gestalten / Spiegel: vor allem müssen die größten Umweltverschmutzer endlich handeln - China & USA; hier Premier Wen Jiabao mit US Präsident Obama / Dagbladet,



Die Entwicklungsländer bzw. die Schwellenländer wie Brasilien und China haben ein schlechtes Zeichen gesetzt, indem sie ausgerechnet einen Vertreter aus dem Sudan nominierten, um ihre Interessen bei der Klimakonferenz in Kopenhagen zu vertreten.



Der sudanesische Diplomat Lumumba Di-Aping mag sympatisch und fähig sein. Doch er vertritt ein Land, in dem seit mehreren Jahren eine systematische ethnische Säuberung stattfindet, um nicht den Begriff Völkermord in den Mund zu nehmen. Der Sudan als Moralprediger in Sachen Umweltschutz? Nein danke!

Dennoch: auf der Kopenhagener Konferenz stand einfach viel zuviel auf dem Spiel. Der Westen musste den Unmut über die unglückliche Vertretung der Entwicklungsländer überwinden und gemeinsam mit der Gruppe der 77 (inzwischen sind es 131 Staaten) - eine Zukunftsperspektive formulieren. Und natürlich auch noch danach handeln!

Es geht nicht bloß um CO2 Emissionen. Es geht um eine andere, verantwortliche und zukunftsgerechte Lebensweise der Menschheit. Damit die vorhandenen Ressourcen nicht restlos verbraucht werden. Und damit auch künftige Generationen unseren Planeten mit seinem großen Reichtum an Flora und Fauna bewohnen können.

Letztlich geht es um Ansätze für eine neue Weltordnung, in der immer stärker die ganze Erde berücksichtigt wird. Das umfasst eben alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen, alle Bodenschätze ... das GESAMTE. Dazu bedarf es neuer Institutionen, neuer Strukturen und neuer Mechanismen des politischen Handels.

Konferenzen wie die von Kopenhagen lösen keine Probleme. Doch sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für die notwendigen Veränderungen unserer Lebensweise zu stärken.

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Die Generationen von MORGEN sollen schon HEUTE wählen können!

Ist die Erde noch zu retten?

Für diese Lebewesen will ich das Wahlrecht einführen. Bitte unterstützen Sie meine Initiative!

Quelle: Google search for Polar Bears

Gruppe der 77

Die Schwellenländer

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War die Klimakonferenz ein Erfolg? Wir fragen bei den Eisbären nach! / From Cancún all the way to the Negev Desert: Work Starts on Large-Scale Solar Field / השמש הישראלית ודובי הקרח

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