דניאל דגן - Autorin und Regiesseurin Lisa Cholodenko kannte mich bisher zum Glück nicht. Sie hat daher ohne Bedenken über fünf Jahre an einem Film geschrieben und gebastelt, der nicht für mich konzipiert wurde. Von mir aus hätte sie daran auch weitere 10 Jahre arbeiten können. Mir wäre es piepegal. So ein Film - so eine komplizierte und unübersichtliche Beziehungskiste - ist ohnehin nicht für mich geeignet!
דניאל דגן - Normalerweise würde ich so ein Kunstwerk abschreiben. Ein Künstler begeht einen Fehler, wenn er sich zuviel vornimmt. Man kann nicht alles in einen Film packen. Auch wenn es ein Epos ist, wie der indische Film My name is Khan. Ein monumentales Drama, für das die Filmemacher aus Indien 165 Minuten brauchten. Die erste, natürliche Reaktion: zu lang... zuviel... zu verzettelt...
דניאל דגן - Erste Sahne im Staatsballett Berlin - allerdings ohne klassisches Ballett. Die Tänzer der renommierten Truppe unter der Leitung von Intendant Vladimir Malakhov, die sonst in Schwanensee oder im Nussknacker zu sehen sind, haben diesmal eigene Kreationen auf die Bühne gebracht. Spannend, hochaktuell, gekonnt, zauberhaft!
דניאל דגן - Bei einer Veranstaltung im Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin beindruckte mich Yui durch ihre tänzerische Ausdruckskraft. Von den grazilen Bewegungen bis hin zur Mimik und Choreografie - es strahlte etwas Ungewöhnliches und Geheimnisvolles vom Land der aufgehenden Sonne aus. Inzwischen hat Yui den künstlerischen Weg nach Israel gefunden und arbeitet mit Tänzern meines Landes zusammen. Die Faszination der Darbietung auf der Bühne kennt halt keine Grenzen.
Daniel Dagan: Vor Ort
Artikel, Vorträge, Moderation (deutsch, englisch, spanisch, französisch, hebräisch)
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